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Spende für deinen Dom in St.Pölten

Spendenziel: 8 Mio. €

8 Etappen

2032

 

Der Dom in St. Pölten ist nicht nur ein Wahrzeichen der niederösterreichischen Landeshauptstadt und für seine Barockausstattung weithin bekannt, sondern auch ein Symbol unserer Geschichte, Kultur sowie Identität. Um die Schönheit und Integrität dessen zu bewahren, sind dringende Renovierungsarbeiten unerlässlich.

Warum ist eine Renovierung notwendig?
Die jahrhundertealte Pracht des Doms hat unter den Einflüssen der Zeit gelitten. Von der Erosion durch Witterungseinflüsse bis hin zu strukturellen Problemen ist die Liste der Herausforderungen lang. Ohne rasche Intervention drohen irreparable Schäden, die nicht nur die ästhetische Schönheit des Doms beeinträchtigen, sondern auch die Sicherheit seiner Besucher gefährden könnten.

 

Was wird getan?

Die Generalsanierung des St. Pöltner Domes ist auf insgesamt acht Jahresetappen angelegt und umfasst die Kirche selbst sowie den sog. Kreuzgang, der nordseitig angebaut ist. Die Fassaden sowie die gesamte Ausstattung des Domes werden ebenso mitgedacht wie die Erneuerung der Elektrik und Beleuchtung. Ein Fokus liegt auch auf der Schaffung eines barrierefreien Zuganges auf der Südseite des Domes. Die erste Restaurieretappe wird bereits im Sommer 2024 starten. Sie umfasst die Restaurierung der Domapsis im Osten der Kirche.

 


Unser Aufruf zur Unterstützung:
Wir rufen alle Mitglieder unserer Gemeinschaft sowie Freunde und Unterstützer aus aller Welt auf, sich an dieser lebenswichtigen Bemühung zu beteiligen. Deine Spenden sind entscheidend, um die Renovierungsarbeiten zu finanzieren und sicherzustellen, dass der Dom für kommende Generationen erhalten bleibt.

Dom St. Pölten

Spendenziel: 8 Mio. €

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Die Etappen der Restaurierung

Die romanische Apsis ist stark abgewittert und weist erhebliche Schäden auf. Nach dem Einrüsten werden alle Steinteile restauratorisch bearbeitet. Die Fassadenflächen erhalten eine vollflächige Schutzschlämme auf Kalkbasis.

Der Domturm und die dem Domplatz zugewandte Westseite bedürfen einer Sanierung. Steinteile werden restauratorisch bearbeitet, Verputze ergänzt und alle Fassadenflächen gefärbelt.

In dieser Bauetappe, der größten Etappe des Gesamtprojektes, werden die Nord- und Südfassade des Langhauses restauriert. Schadhafte Verputz werden ausgetauscht, die Fassaden neu gefärbelt, verschiedene Steinmetz-, Schlosser-, Glaserer- u. Tischlerarbeiten durchgeführt. Die ca. 1.000 m² große Dachfläche über dem Hauptschiff des Domes wird mit gebrannten Ziegeln neu eingedeckt.

Alle Fassasen-, Wand- u. Gewölbeflächen im Kreuzgang werden maurer- und malermäßig überarbeitet, Steinmetzarbeiten sind an den Gewänden, den Mauerabdeckungen und Epitaphien notwendig. Der Kreuzganghof wird durch zwei zusätzliche Eingänge in den Garten erschlossen.

Die veraltete Elektroinstallation muss erneuert und die Beleuchtung verbessert werden. Ebenso wird eine zeitgemäße Medientechnik eingebaut.

Alle Wand- und Gewölbeflächen werden restauratorisch bearbeitet, wofür ein Gerüst von ca. 18 Metern Höhe errichtet wird. Auch die Einrichtung und künstlerische Ausstattung in diesem Bereich wie Altäre, Gestühl, Bilder und Figuren wird gereinigt, vorhandene Schäden werden restauriert.

Alle Wand- und Gewölbeflächen in den Seitenschiffen werden restauratorisch bearbeitet, auch die Einrichtung und künstlerische Ausstattung in diesem Bereich wie Altäre, Bilder und Figuren wird gereinigt, vorhandene Schäden werden restauriert.

Die Wand- und Gewölbeflächen werden restauratorisch bearbeitet. Auch die im Langhaus befindliche Einrichtung wie etwa die zehn großformatigen Gemälde mit Szenen aus dem Leben Jesu werden restauratorisch bearbeitet.

Die Abschlussetappe widmet sich der Domorgel, einem der sensibelsten Objekte der Kirche. Die Orgel wird gereinigt, gewartet und neu intoniert.

Dom zu St. Pölten – Hort der Geschichte und Ort der Seelsorge in der Diözese St. Pölten

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Bereits um das Jahr 800 wurde am heutigen Domplatz ein Kloster gegründet, das im Laufe der Jahrhunderte ausgebaut wurde. Eine wesentliche Bauetappe war mit der Weihe im Jahr 1228 abgeschlossen – dieser frühgotische Bestand bildet noch heute den Kern der im 18. Jahrhundert barockisierten Kirche. Rund 1.000 Jahre lang war das Gotteshaus die Klosterkirche des Stiftes St. Pölten. 1784 wurde das Augustiner Chorherrenstift aufgehoben und ein Jahr später zum Sitz der neu gegründeten Diözese St. Pölten. Die ehemalige Klosterkirche wurde zur heutigen Domkirche, St. Pölten zum Bischofssitz.

Die Seelsorge im Dom St. Pölten hat eine lange und bedeutende Geschichte, die bis ins Jahr 1785 zurückreicht. Mit der Errichtung der Diözese St. Pölten durch Papst Pius VI. wurde das Augustiner Chorherren Stift aufgehoben und aus der Stiftskirche wurde der Dom der Diözese, die Kathedralkirche der Bischöfe von St. Pölten. Diese Wandlung markierte den Beginn einer neuen Ära der kirchlichen Gemeinschaft und des geistlichen Lebens in der Region.

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Feierliche Weihen und Festgottesdienste im Dom St. Pölten

 

Im Dom St. Pölten finden zentrale liturgische Ereignisse der Diözese statt. Dazu gehören Weihegottesdienste neu ernannter Bischöfe und deren feierliche Amtseinführungen, wie zuletzt am 1. Juli 2018 mit Bischof Dr. Alois Schwarz. Priester und Diakone werden hier am Hochfest Peter und Paul geweiht. Der Bischof feiert mit Priesterjubilaren ihr Weihefest und zelebriert die Missa Chrismatis am Mittwoch der Karwoche, bei der heilige Öle geweiht und das Weiheversprechen des Diözesanklerus erneuert werden.

Jährlich
1250 Hochzeiten
850 Taufen
12950 Messen

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Im Dom wird Glaube gelebt. 

 

Der Dom ist auch der zentrale Ort für die Feier der Hochfeste und Feste des Kirchenjahres, einschließlich Aschermittwoch, Karwoche, Ostern, Weihnachten, Pfingsten und vielen weiteren bedeutenden Tagen wie dem Fest des Diözesanpatrons, dem hl. Hippolyt, am 13. August. Die Firmung wird traditionell am Pfingstmontag im Dom gespendet, und der feierliche Jahresschluss zu Silvester ist ebenfalls ein Höhepunkt im liturgischen Kalender. Neben diesen regelmäßigen Feiern finden im Dom auch besondere Gottesdienste und Messübertragungen zu außerordentlichen Anlässen statt, denen der Diözesanbischof vorsteht.

 

Die bischöfliche Kathedralkirche dient gleichzeitig als Pfarrkirche der Dompfarre und feiert das gesamte liturgische Pfarrleben im Laufe des Kirchenjahres. Dazu gehören Sonn-, Feiertags- und Wochentagsmessen, Taufen, Hochzeiten, Firmungen, Erstkommunionen, Erntedankfeste, Familien- und Kindergottesdienste, Begräbnismessen, Mai- und Kreuzwegandachten sowie eucharistische Anbetungen. Besondere Veranstaltungen wie die „Lange Nacht der Kirchen“ und die „Nacht der 1000 Lichter“ bereichern das spirituelle Leben der Gemeinde. Besonders hervorzuheben ist die jährlich Ende August stattfindende Kinderbibelwoche. Während der geprägten Zeiten Weihnachten und Ostern dient die Domkirche auch als überregionale Beichtkirche.

 

Ein wichtiger Bestandteil der Seelsorge im Dom St. Pölten ist die Dommusik, die die Liturgien musikalisch gestaltet und durch zahlreiche hochkarätige Konzerte mit geistlicher Musik bereichert. Diese Konzerte sind oft auch im Rundfunk zu hören und tragen zur spirituellen Atmosphäre der Kathedrale bei.

 

Die Seelsorge im Dom St. Pölten ist somit ein lebendiger Ausdruck des Glaubens und der Gemeinschaft, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist und das geistliche Leben der Region prägt.

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